
AUSTRIA EMAIL, verwurzelt in der Region
Warmwasserbereitung, Wärmepumpen, Elektrospeicher sind die heutigen Kernkompetenzen von Austria Email, das sich im Laufe ihrer 150-jährigen Geschichte auch mit der Produktion von Lokomotiven und später mit der Herstellung von Sanitärartikel und Emailgeschirr beschäftigt hat. Heute ist das Unternehmen, das in Knittelfeld beheimatet ist, 420 Mitarbeiter:innen stark und engagiert sich im gesellschaftlichen Bereich in der Obersteiermark.
"Mitten drin, statt nur dabei!"
„Im Murtal hat es bis vor zwölf Jahren keinen Businesslauf gegeben, und ich erinnere mich, wie wir uns jenem im Graz angeschlossen haben, damals“, sagt Uwe Binderbauer, der Obmann des Kultur- und Sportvereins Austria Email sowie stellvertretender Betriebsratsobmann der Angestellten ist. „Doch als diese Veranstaltung am Red Bull-Ring ins Leben gerufen wurde, war es für uns als regional stark verwurzeltes Unternehmen selbstverständlich, dabei zu sein. Seitdem sind wir fixer Bestandteil, und stolz drauf!“
Beim Sparkassen Businesslauf, der in diesem Jahr am 6. Juni organisiert wird, ist Austria Email mit rund 40 Firmenangehörigen vertreten - aber nicht nur! Seit einigen Jahren unterstützen die Mitarbeiter des Unternehmens auch die Allgemeine Sonderschule Knittelfeld (ASO), mit Spenden in der Weihnachtszeit oder wenn Not am Mann ist, beispielsweise dann, als in der ASO eingebrochen worden war. Und wenn Weihnachtskekse gebacken werden von den jungen Menschen mit Beeinträchtigung, dann kauft der Betriebsrat für die Kinder&Pensionisten-Weihnachtsfeier ein. Und immer dann, wenn es Frühsommer wird, meldet der Verein und der Betriebsrat der Austria Email auch ca. zehn Lehrer und Mitarbeiter der Sonderschule für den Business Run an. Binderbauer erklärt: „Wir arbeiten seit Jahren sehr gut miteinander, und der gemeinsame Lauf verbindet uns noch enger – denn beim Business Run verbringen wir auch Freizeit zusammen.“
Auch in diesem Jahr wird Uwe Binderbauer wieder dabei sein. Seit dem Businesslauf Nr. 1 vor zehn Jahren hat der technische Angestellte und Ex-Marathonläufer keinen versäumt. „In diesem Jahr könnte es nach einem Eingriff im Knie eng werden“, sinniert er, „aber mal schauen. Viel wichtiger ist jedenfalls, dass unsere Partnerschaft mit der ASO und dem Laufevent weiter prächtig gedeiht. Das ist für unseren Kultur- und Sportverein wichtig, und das ist ein schönes Zeichen des Zusammenlebens und des Zusammenhalts in unserer Region.